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Rechtsprechung
   BGH, 07.03.1996 - III ZR 179/94   

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BGH, 07.03.1996 - III ZR 179/94 (https://dejure.org/1996,3951)
BGH, Entscheidung vom 07.03.1996 - III ZR 179/94 (https://dejure.org/1996,3951)
BGH, Entscheidung vom 07. März 1996 - III ZR 179/94 (https://dejure.org/1996,3951)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Ersatz der durch Nutzung des Hausgrundstücks durch sowjetische Streitkräfte entstandenen Belegungsschäden - Ersatz von Belegungsschäden - Schadensstiftende Handlungen der sowjetischen Truppen während der gesamten Dauer ihrer Stationierung in der ehemaligen ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJWE-MietR 1996, 134
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 09.11.1995 - III ZR 87/94

    Haftung der Bundesrepublik Deutschland für Belegungsschäden

    Auszug aus BGH, 07.03.1996 - III ZR 179/94
    An dieser Auffassung, die in dem Senatsurteil vom 9. November 1995 (III ZR 87/94, für ebenso OLG Naumburg - 6">BGHR vorgesehen) bestätigt worden ist, hält der Senat fest (ebenso OLG Naumburg - 6. Zivilsenat - DZWir 1995, 167 mit Anm. März S. 168; OLG Brandenburg DtZ 1995, 417; a.A.: OLG Naumburg - 1. Zivilsenat - DZWir 1995, 165 mit Anm. März a.a.O.).

    Dem Wortlaut der maßgebenden Entschädigungsvorschriften, der Entstehungsgeschichte der deutsch-sowjetischen Vereinbarung und des dazu erlassenen Ausführungsgesetzes und ihrem Zweck, den Abzug der sowjetischen Streitkräfte zu gewährleisten und die notwendigen rechtlichen Beziehungen für einen Verbleib während einer befristeten Übergangszeit zu schaffen, ist zu entnehmen, daß es sich um eine Abwicklungsregelung für eine gewisse Zeitspanne handelte, nicht aber um ein Stationierungsabkommen, das ähnlich wie der Finanzvertrag und das NATO-Truppenstatut eine umfassende Abgeltung sämtlicher Belegungsschäden aus der Zeit der Stationierung der Truppen, auch der in der Vergangenheit entstandenen Schäden, anordnen wollte (Senatsurteil vom 9. November 1995 a.a.O., Urteilsumdruck S. 6).

    Ausschließlicher Inhaber des Volkseigentums war der sozialistische Staat (Senatsurteil vom 9. November 1995 - III ZR 87/94 - a.a.O.; BGHZ 128, 393 m.w.N.).

    Für die Zuordnung eines Vermögensgegenstandes zum Verwaltungsvermögen muß in der Regel eine entsprechende Zweckbestimmung am 1. Oktober 1989 vorgelegen und noch am 3. Oktober 1990 bestanden haben (Senatsurteil vom 9. November 1995 a.a.O. m.w.N.).

    Die den sowjetischen Truppen zur Verfügung gestellten Liegenschaften der DDR sind daher insgesamt Verwaltungsvermögen der beklagten Bundesrepublik geworden (Senatsurteil vom 9. November 1995 a.a.O.; Schmitt-Habersack in Kimme, Offene Vermögensfragen, Stand: März 1995, Art. 21 EinigungsV Rn. 20; Horn a.a.O. S. 434).

    Diese Schäden waren schon vorhanden, bevor die Liegenschaft dem Verwaltungsvermögen der DDR einverleibt wurde (vgl. Senatsurteil vom 9. November 1995 a.a.O.).

  • BGH, 08.12.1994 - III ZR 105/93

    Erstattungsfähigkeit von durch die sowjetischen Streitkräfte verursachten

    Auszug aus BGH, 07.03.1996 - III ZR 179/94
    Zu Recht rügt die Revision der Beklagten unter Bezugnahme auf das nach dem Berufungsurteil ergangene Senatsurteil vom 8. Dezember 1994 (BGHZ 128, 140 [BGH 08.12.1994 - III ZR 105/93]) die Auffassung des Berufungsgerichts, nach den Bestimmungen des genannten Vertrages in Verbindung mit dem Ausführungsgesetz sei grundsätzlich auch rückwirkend für die während der gesamten Nutzungsdauer von den sowjetischen Streitkräften hervorgerufenen Schäden Ersatz zu leisten.

    Selbst wenn nach dem früheren Recht der DDR eine Rechtsgrundlage für Ansprüche der geschädigten Grundstückseigentümer gegen diese auf Ersatz der Belegungsschäden gegeben gewesen wäre (vgl. Senatsurteil vom 8. Dezember 1994 a.a.O. zu II 3 b), hat die Beklagte diese Verpflichtungen nicht mit dem Eigentum an dem Grundstück als damit verbundenes passives Vermögen erworben.

  • BGH, 24.01.1963 - III ZR 141/61
    Auszug aus BGH, 07.03.1996 - III ZR 179/94
    Darüber hinaus wurde ihr auch sachlich-rechtliche Wirkung zuerkannt (Senatsurteil vom 24. Januar 1963 - III ZR 141/61 - LM § 26 BLG Nr. 4; Bauch/Danckelmann/Kerst, Bundesleistungsgesetz 2. Aufl. Anm. 8 a zu § 26), so daß der Zustand herzustellen war, der ohne die Inanspruchnahme der Sache im Zeitpunkt der Freigabe bestanden hätte (Senatsurteil vom 24. Januar 1963 a.a.O.; vgl. Senatsurteile vom 11. Mai 1967 - III ZR 165/65 - WM 1967, 826 und vom 28. Februar 1966 - III ZR 21/64 - LM BesatzungsschädenabgeltungsG Nr. 2).

    Der Senat hat dieser Bestimmung lediglich die Bedeutung beigemessen, daß vor der Freigabe der Gegenstände Entschädigungsansprüche nicht geltend gemacht werden können (Senatsurteil vom 24. Januar 1963 a.a.O.) und damit auch noch nicht fällig werden.

  • BGH, 03.11.1992 - VI ZR 362/91

    Mängel der Anwendung sachlichen Rechts als Verfahrensfehler

    Auszug aus BGH, 07.03.1996 - III ZR 179/94
    Eine Zurückverweisung ist trotz eines schweren Verfahrensmangels unzulässig, wenn für das Berufungsgericht Entscheidungsreife besteht (BGH, Urteil vom 4. Februar 1986 - VI ZR 220/84 - WM 1986, 657; BGH, Urteil vom 3. November 1992 - VI ZR 361/91 - NJW 1993, 538, 539 m.w.N.).
  • BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84

    Prüfung der örtlichen Zuständigkeit im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 07.03.1996 - III ZR 179/94
    Eine Zurückverweisung ist trotz eines schweren Verfahrensmangels unzulässig, wenn für das Berufungsgericht Entscheidungsreife besteht (BGH, Urteil vom 4. Februar 1986 - VI ZR 220/84 - WM 1986, 657; BGH, Urteil vom 3. November 1992 - VI ZR 361/91 - NJW 1993, 538, 539 m.w.N.).
  • BVerwG, 18.03.1993 - 7 C 13.92

    Privatisierung volkseigenen Vermögens, VEB, kommunale Aufgaben

    Auszug aus BGH, 07.03.1996 - III ZR 179/94
    Verwaltungsvermögen in diesem Sinne dient durch seine Zweckbestimmung und seinen Gebrauch unmittelbar der öffentlichen Verwaltung (BVerwG, ZIP 1993, 1032; Horn, Das Zivil- und Wirtschaftsrecht im neuen Bundesgebiet 2. Aufl. S. 403).
  • BVerwG, 08.07.1994 - 7 C 36.93

    Rückübertragung eines Waldgrundstücks - Rückübertragung eines

    Auszug aus BGH, 07.03.1996 - III ZR 179/94
    Der Begriff des Verwaltungsvermögens wird in Art. 21 EV grundsätzlich in dem im deutschen Verwaltungsrecht herkömmlichen Verständnis verwendet (Denkschrift zum Einigungsvertrag, BT-Drucks, 11/2760 S. 355, 365; BGH, Urteil vom 9. Februar 1995 a.a.O.; BVerwG, ZIP 1994, 1314).
  • BGH, 09.02.1995 - VII ZR 29/94

    Übergang von Werklohnverbindlichkeiten auf den Eigentümer eines ehemals

    Auszug aus BGH, 07.03.1996 - III ZR 179/94
    Ausschließlicher Inhaber des Volkseigentums war der sozialistische Staat (Senatsurteil vom 9. November 1995 - III ZR 87/94 - a.a.O.; BGHZ 128, 393 m.w.N.).
  • OLG Naumburg, 22.02.1994 - 1 U 123/93

    Ansprüche von Grundstückseigentümern auf Entschädigung für Belegungsschäden durch

    Auszug aus BGH, 07.03.1996 - III ZR 179/94
    An dieser Auffassung, die in dem Senatsurteil vom 9. November 1995 (III ZR 87/94, für ebenso OLG Naumburg - 6">BGHR vorgesehen) bestätigt worden ist, hält der Senat fest (ebenso OLG Naumburg - 6. Zivilsenat - DZWir 1995, 167 mit Anm. März S. 168; OLG Brandenburg DtZ 1995, 417; a.A.: OLG Naumburg - 1. Zivilsenat - DZWir 1995, 165 mit Anm. März a.a.O.).
  • OLG Brandenburg, 31.01.1995 - 2 U 97/94

    Entschädigungsanspruch für durch die sowjetischen Truppen verursachte

    Auszug aus BGH, 07.03.1996 - III ZR 179/94
    An dieser Auffassung, die in dem Senatsurteil vom 9. November 1995 (III ZR 87/94, für ebenso OLG Naumburg - 6">BGHR vorgesehen) bestätigt worden ist, hält der Senat fest (ebenso OLG Naumburg - 6. Zivilsenat - DZWir 1995, 167 mit Anm. März S. 168; OLG Brandenburg DtZ 1995, 417; a.A.: OLG Naumburg - 1. Zivilsenat - DZWir 1995, 165 mit Anm. März a.a.O.).
  • BGH, 28.02.1966 - III ZR 21/64

    Voraussetzungen für einen Anspruch aus Belegungsschäden an Grundstücken - Begriff

  • OLG Naumburg, 10.06.1994 - 6 U 74/93

    Belegungsschäden während der Nutzung eines Grundstücks durch sowjetische

  • BGH, 11.05.1967 - III ZR 165/65

    Ersatz von Belegungsschäden nach Beschlagnahme eines Industriegrundstücks

  • Drs-Bund, 05.08.1988 - BT-Drs 11/2760
  • OLG Dresden, 24.09.2004 - 3 U 1049/03

    Einlösungspflicht der Stadt Dresden in Bezug auf Auslandsanleihen aus dem Jahr

    Die Schuldübernahme kraft Vermögensübernahme setzt, übertragen auf den Streitfall, voraus, dass ein enger und unmittelbarer Zusammenhang zwischen den Aktiva der Betriebe und der Anleiheschuld besteht (BGHZ 145 [149], BGHZ 128, 140 ff; BGHZ 128, 393 [400]; BGHZ 128, 285 ff, BGH VIZ 1996, 461 ff.; BVerwG ZIP 1994, 1314 ff. ; OLG Dresden NJ 1993, 479 ; VIZ 2003, 585 f.).

    Aus diesem Grund lehnt die Rechtsprechung auch eine Anwendung des § 419 BGB a.F. ab (dazu BGHZ 128, 140 [147], BGH VIZ 1996, 461).

  • OLG Dresden, 12.08.1999 - 7 U 1531/99

    GB-Berichtigungsanspruch bei Gesamthands-Volkseigentum

    Nach dem Untergang des Volkseigentums, dessen Rechtsinhaber der sozialistische Staat war (BGH, WM 1995, 990ff., 991; VIZ 1996, 461ff., 462), ist die Rechtsinhaberschaft an den Vermögensgegenständen auf die juristischen Personen übergegangen, denen diese nach den Vorschriften der Artt. 21, 22 EV oder im Rahmen des VZOG zugewiesen wurde.
  • OLG Naumburg, 20.01.1997 - 1 U 127/96

    Zuordnung eines "Konsum-Grundstücks" - DDR-Finanzvermögen - Moratorium -

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  • AG Berlin-Köpenick, 02.11.2005 - 8 C 541/01

    Vorlagebeschluss zur Frage der Verfassungswidrigkeit einer Anwendung des

    (vgl. BGH NJWE-MietR 1996, 134; BGH MDR 1996, 429; KG, KGR Berlin 1994, 76-78; OLG Dresden, VIZ 2001, 575; dazu Anmerkung Gruber NJ 2001, 378) Die Frage der Funktionsnachfolge bedarf hier indes keiner Vertiefung.
  • OLG Naumburg, 29.05.1997 - 4 U 250/96

    Eigentumslage bezüglich des Finanzvermögens der ehemaligen DDR

    Ausschließlicher Inhaber des Volkseigentums war der sozialistische Staat (vgl. z. B. BGH WM 1995, 990, 991; BGH VIZ 1996, 461, 462; jeweils m. w. N.).
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Rechtsprechung
   BayObLG, 21.09.1995 - 2Z BR 71/95   

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https://dejure.org/1995,2961
BayObLG, 21.09.1995 - 2Z BR 71/95 (https://dejure.org/1995,2961)
BayObLG, Entscheidung vom 21.09.1995 - 2Z BR 71/95 (https://dejure.org/1995,2961)
BayObLG, Entscheidung vom 21. September 1995 - 2Z BR 71/95 (https://dejure.org/1995,2961)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    In Wohnungseigentumssachen können selbstständige Beweisverfahren durchgeführt werden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 494a, § 568 Abs. 2 Satz 1
    Selbstständiges Beweisverfahren in Wohnungseigentumssachen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 528
  • MDR 1996, 144
  • NJWE-MietR 1996, 134 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BayObLG, 04.12.1991 - ZGS 1/91
    Auszug aus BayObLG, 21.09.1995 - 2Z BR 71/95
    Zur Anwendung zu bringen sind dabei auch die für die Statthaftigkeit von Rechtsmitteln allgemein geltenden Vorschriften der §§ 567, 568 ZPO (BayObLGZ 1991, 414, 416 f.; BayObLG WuM 1993, 768; 1995, 67).
  • BayObLG, 27.07.1976 - BReg. 2 Z 21/76

    Mangelnde Vertretungsbefugnis eines Verwalters einer Wohnungseigentumgemeinschaft

    Auszug aus BayObLG, 21.09.1995 - 2Z BR 71/95
    In Wohnungseigentumssachen können in entsprechender Anwendung der §§ 485 bis 494a ZPO selbständige Beweisverfahren durchgeführt werden, da es sich bei den Wohnungseigentumssachen um echte Streitverfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit handelt (vgl. BayObLGZ 1976, 211, 213 m.w.N.; Henkes/Niedenführ/Schulze WEG 3.Aufl. vor § 43 Rn.92 f.; MünchKomm/Schreiber ZPO § 485 Rn. 3; Palandt/Bassenge BGB 54.Aufl. § 43 WEG Rn. 1).
  • OLG Frankfurt, 30.01.1997 - 20 W 21/97

    Durchführung eines Beweisverfahrens im Verfahren der freiwilligen

    Überwiegend wird jedoch für die echten Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, insbesondere für Wohnungseigentumssachen die entsprechende Anwendung der §§ 485 ff. ZPO bejaht, weil das Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit durch ein vorgeschaltetes Beweis verfahren nicht beeinträchtigt, vielmehr ebenso wie das Verfahren nach der Zivilprozeßordnung beschleunigt wird, wenn die Beteiligten über Tatsachen streiten (BayObLGZ 1976, 211/213; BayObLG MDR 1996, 144 = NJW-RR 1996, 528 = WE 1996, 397; Keidel/Amelung FGG Teil A 13. Aufl. Rn. 56, Bassenge/Herbst FGG/RPflG 7. Aufl. Rn. 1, je zu § 15 FGG; MünchKomm.

    Für die Anfechtbarkeit der in entsprechender Anwendung des § 490 ZPO ergehenden Entscheidung finden auch die für die Statthaftigkeit von Rechtsmitteln allgemein geltenden Vorschriften der §§ 567, 568 ZPO entsprechende Anwendung (BayObLGZ 1991, 414/416 ff.; BayObLG MDR 1996, 144 = aaO; Merle in Bärmann/Pick/Merle aaO § 44 Rn. 130).

  • BayObLG, 07.03.2002 - 2Z BR 186/01

    Selbständiges Beweisverfahren in Wohnungseigentumssachen - Unanfechtbarer

    In Wohnungseigentumssachen können in entsprechender Anwendung der §§ 485 - 494a ZPO selbständige Beweisverfahren durchgeführt werden, da es sich bei den Wohnungseigentumssachen in der Regel um echte Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit handelt (BayObLG NJW-RR 1996, 528 m. w. N.).

    In Wohnungseigentumssachen können in entsprechender Anwendung der §§ 485 - 494a ZPO selbständige Beweisverfahren durchgeführt werden, da es sich bei den Wohnungseigentumssachen in der Regel um echte Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit handelt (BayObLG NJW-RR 1996, 528 m. w. N.).

  • LG Konstanz, 23.08.2006 - 62 T 204/05

    Majorisierung von Stimmen bei der Verwalterwahl

    Jeder Wohnungseigentümer ist berechtigt, ein selbstständiges Beweisverfahren einzuleiten, da Gemeinschaftsinteressen dadurch nicht gefährdet werden können (BGH NJW 1991, 2480, 2482; aA mit unklarer Begründung AG Schwäbisch-Gmünd, WuM 1997, 299).
  • OLG Hamburg, 19.11.1998 - 2 Wx 110/98

    Möglichkeit der Durchführung selbständiger Beweisverfahren in

    Anzuwenden sind dabei auch die für die Statthaftigkeit von Rechtsmitteln allgemein geltenden Vorschriften der §§ 567, 568 ZPO, obwohl sich die Rechtsmittelverfahren in Wohnungseigentumssachen im übrigen nach dem FGG richten (vgl. BayObLG NJW-RR 1996, 528 m.w.N.).
  • BayObLG, 28.03.2001 - 2Z BR 18/01

    Selbstständiges Beweisverfahren in Wohnungseigentumssachen

    In Wohnungseigentumssachen können in entsprechender Anwendung der §§ 485 bis 494a ZPO selbständige Beweisverfahren durchgeführt werden, da es sich bei den Wohnungseigentumssachen um echte Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit handelt (BayObLG NJW-RR 1996, 528 m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 14.01.1998 - 2 Wx 98/97

    Zulässigkeit einer sofortigen weiteren Beschwerde für das selbständige

    Anzuwenden sind dabei auch die für die Statthaftigkeit von Rechtsmitteln allgemein geltenden Vorschriften der §§ 567, 568 ZPO, obwohl sich die Rechtsmittelverfahren in Wohnungseigentumssachen im übrigen nach den Vorschriften des Gesetzes über die Angelegenheiten der Freiwilligen Gerichtsbarkeit richten (vgl. BayObLG NJW-RR 1996, 528 m.w.N.).
  • VG Gießen, 31.10.1997 - 1 J 1071/97

    Zulässigkeit eines vorweg durchgeführten Beweisverfahrens; Unanwendbarkeit des

    Wie dieses rechtliche Interesse beschaffen sein muß, ist in Rechtsprechung und Literatur insbesondere für den Zivilprozeß lebhaft umstritten (vgl. OLG Frankfurt, MDR 1991, 989; KG Berlin, MDR 1992, 179; OLG Celle, BauR 1992, 404; OLG Zweibrücken, MDR 1992, 1178; LG Ellwangen, WuM 1997, 299; Cuypers, NJW 1994, 1985; Thieme, MDR 1991, 938; Schreiber, NJW 1991, 2600).
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